Winterdepression ade: Neue Kraft tanken
07.01.2022
Die kalte Jahreszeit kann uns schwer zu schaffen machen. Durch anhaltende Müdigkeit und Trägheit entwickelt sich eine Abwärtsspirale. Wer jetzt nicht entgegenwirkt, riskiert eine Winterdepression. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diesem Kreislauf entfliehen.
Hormonchaos ordnen – Optimismus stärken
Der Winter ist dafür prädestiniert, sich gemütlich auf der Couch einzumummeln. In Maßen natürlich kein Problem. Fehlt uns die Motivation uns wieder aufzuraffen, kann das Hormon Melatonin schuld sein. Es wird durch einen Mangel an Sonnenlicht gebildet und regt so das Schlafbedürfnis an. Gleichzeitig beansprucht die Produktion von Melatonin seinen Gegenspieler Serotonin und setzt dessen Gehalt im Körper herab. Als Glückshormon bekannt, ist Serotonin maßgeblich für unseren Antrieb zuständig. Ist der Serotonin-Spiegel im Winter ohnehin schon abgesenkt, ergibt sich aus der Bildung von Melatonin also eine Abwärtsspirale, der es zu entfliehen gilt.
Deshalb spielt Spaß zur Bekämpfung einer Winterdepression eine besonders große Rolle. Raffen Sie sich auf. Tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten. Nehmen Sie die Schönheit der kalten Jahreszeit bewusst wahr – die frische Luft, schneebedeckte Parks oder die wohlige Wintersonne. Mit dem Sonnenlicht tanken Sie wichtiges Vitamin D, das zur Produktion von Serotonin beiträgt. Auch die Ernährung kann unterstützend wirken. Versorgen Sie Ihren abgeschlagenen Körper mit wichtigen Nährstoffen, um eine Mangelernährung zu vermeiden. Moderate Sporteinheiten setzen zusätzliche Glückshormone frei. Die Aktivität schafft ein Gefühl von Stolz und wirkt sich somit positiv auf das Gemüt aus.
Sie möchten Ihren Körper im Winter mit Therapiemöglichkeiten unterstützen? Wir beraten Sie gerne zu Nahrungsergänzungsmitteln und der Lichttherapie.
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